Um ein Auskühlen des Patienten Intraoperativ zu verhindern sollte die Temperatur des Patienten während der gesamten OP überwacht werden und bei Bedarf aktiv gewärmt werden.
Schon in der Einleitung klagen Patienten häufig (bedingt durch die Temperaturbedingungen, Klimaanlage, Aufregung) darüber das sie frieren.
Viele Patienten haben schon bei Beginn der OP, nach der Einleitung, Lagern, Abwaschen usw. eine Temperatur unter 36°C.
In dieser Zeit sind sie oft Ablauf- und Sterilitätsbedingt nicht ausreichen zugedeckt.Auch wird die Temperaturregulation durch Anästhetika beeinflusst. Eine aktive Wärmung ist in dieser Zeit aus Sterilitätsgründen nicht möglich.
Darum ist es wichtig sofort nach Beginn der OP eine weitere Auskühlung des Patienten zu verhindern.
Ein normothermer Patient hat häufig einen geringeren postoperativen Schmerz und weniger Wundheilungsstörungen.
Link zur S3-Leitlinie: Vermeidung von perioperativer Hypothermie
Link zu einer Facharbeit zum perioperativen Wärmemanagement
Link zu einem Beispiel eines Patientenwärmesystems – Warmtouch von Theramed AG
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