ASB = Assisted Spontaneous Breathing (Assistierte Spontanatmung) andere Bezeichnungen: Druckunterstützte Beatmung (DU), Pressure Support Ventilation (PSV) Es handelt sich dabei um eine Spontantmungsform mit Druckunterstützung.Triggert sich der Patient , gibt das Gerät eine Unterstützung. d.h. keine Triggerung -> keine Unterstützung. Eine ASB-Beatmung … Weiterlesen →
Perikardpunktion
Perikardpunktion ist die Punktion des Herzbeutels mit einer Nadel zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken. Indikation Die Perikardpunktion wird nur durchgeführt, wenn ein Perikarderguss oder ein Pneumoperikard vorliegt. Die Punktion ist um so einfacher je ausgeprägter der Erguß ist. Perikarderguss : … Weiterlesen →
Ösophagus Kompressionssonden – Minnesota Sonde
Minnesota SondePrinzip: 2 Ballons, einer befindet sich im Magen und einer im Ösophagus und je ein Magen- und ein Ösophaguslumen. Indikation wie bei Linton Sonde und Sengstaken Sonde. Durchführung:– Ballon auf Dichtigkeit prüfen, aufblasen mit 100,200,300,400,500 ml Luft und Druckwerte für … Weiterlesen →
Gastrointestinale Blutungen bei Portaler Hypertension
Therapeutische Maßnahmen:– Glycylpressin (1mg/ 8h)– Ballonsonde bei massiver Blutung– Notösophagogastroskopie Ösophagusvarizen:– Sklerosierung -> falls nicht erfolgreich -> Sengstaken Blakemore Sonde oder Minesota Sonde Fundusvarizen oder Blutungen aus der Cardia: – Linton Nachlas Sonde Linton Sonde : Bei Fundusvarizen und bei … Weiterlesen →
Ösophagus Kompressionssonden – Linton Nachlas Sonde
Linton Sonde Die Linton Sonde kommt bei Fundusvarizenblutungen zum Einsatz. Sie ist 115 cm lang und 3 lumig. Ein Lumen für die Öffnung im Magen, ein Lumen für die Öffnung im Ösophagus und ein Lumen für den Magenballon. Der Magenballon … Weiterlesen →
Ösophagus Kompressionssonden – Sengstakensonde
Die Sengstaken Blakemore Sonde Die Sengstaken Blakemore Sonde besteht aus 3 Lumen.Sie kommt bei massivsten Blutungen von Ösophagusvarizen zum Einsatz. 1 Lumen zum befüllen des Cardiaballons, 1 Lumen zum befüllen des Ösophagusballons und ein Lumen in den Magen ( Magensonde) … Weiterlesen →
Entwöhnung Trachealkanüle
Management bei Patienten mit Trachealkanüle (TK) / Kanülenentwöhnung Dauerhaft geblockte Trachealkanüle↓Ausschluss von Erbrechen, Reflux, akutem Infekt,instabilem Kreislauf oder instabiler Atmung↓Zeitweises Entblocken↓Überprüfung Mund- Nasenatmung, evtl. endoskopische LaryngoskopieWenn kein Reflux mehr, Nasensonden >Ch.12 entfernen und dünnlumigere legen.Beginn Logopädischer Behandlung.↓Verlängerung der Entblockungszeiten,evtl. Sprechventil↓Endoskopische … Weiterlesen →
Venöse Sauerstoffsättigung
Venöse Sauerstoffsättigung Die Sauerstoffsättigung bezeichnet den prozentualen Anteil des mit Sauerstoff gesättigten Hämoglobins am Gesamthämoglobin des Blutes. Gemischtvenöse oder zentralvenöse Sättigung? Zur Bestimmung der gemischtvenösen Sättigung ist das Einschwemmen eines Pulmonalarterienkatheters notwendig, dessen Gebrauch im letzten Jahrzehnt deutlich zurückgegangen ist. … Weiterlesen →
Kardiogener Schock
Kardiogener Schock Definition: Inadäquate systemische Perfusion aufgrund eines erniedrigten Herzminutenvolumens bei normaler Vorlast als Folge eines primären Pumpversagens →Systolische Funktionsstörung = verminderte ventrikuläre Ejektion →Diastolische Funktionsstörung = eingeschränkte Ventrikelfüllung Häufigste Ursache: Myokardinfarkt Pathophysiologie: Linksventrikuläres Pumpversagen ↓ Periphere Minderperfusion ↓ Aktivierung des Sympathikus … Weiterlesen →
Bauchlagerung
BauchlagerungIndikation: Bei drohendem oder bestehendem ARDS Wenn der pO2 trotz konventioneller Therapie (PEEP, verändertes I:E, DK- Beatmung, FiO2 und sonstigen Lagerungsmaßnahmen) kleiner 90 mmHg Sinn und Zweck: Verbesserung des Ventilations- – Perfusions – Verhältnisses Verminderung des Rechts – Links – … Weiterlesen →
IABP
Intraaortale Ballongegenpulsation Perkutan transluminal im Bereich der deszendierenden Aorta platzierter Ballon zur hämodynamischen Stabilisierung bei manifestem oder drohendem kardiogenen Schock Ziel:Erhöhung der koronaren und systemischen Perfusion durch eine Preload – und Aferload – Senkung Funktionsweise:Eine externe Pumpe füllt und entleert … Weiterlesen →
Krank bei Dienst am Feiertag
Beschäftigten einer Klinik in Stuttgart die an einem Wochenfeiertag mit Dienst eingeteilt waren und an diesem Tag krank waren wurde durch das falsch eingestellte Dienstplanprogramm SP Expert der Ausgleichstag für den Feiertagsdienst wieder gestrichen. Damit hatten die Beschäftigten 7,8 Stunden weniger Arbeitszeit … Weiterlesen →
Grundlagen des EKG`s – Physiologie des Herzens
Unser Herz besteht aus einer Vorhofmuskulatur und Kammermuskulatur und hat ein spezielles Erregungsbildungs- und Leitsystem. Die Muskulatur ist quergestreift und autonom. Der Muskel besteht aus Aktin- und Myosinfilamenten. Bei der Kontraktion gleiten diese ineinander, bei der Erschlaffung gleiten sie zurück. … Weiterlesen →
Herzinfarkt
Was ist eigentlich ein Herzinfarkt und was passiert da?
Invasive Druckmessung
Die invasive Blutdruckmessung findet ihren Einsatz bei – instabilen Kreislaufverhältnissen – Notwendigkeit häufiger Blutgasbestimmung – Einsatz von vasoaktiven Medikamenten Diese Art der Blutdruckmessung hat den Vorteil der kontinuierlichen und messgenauen Darstellung des arteriellen Blutdruckes. Hämodynamische Störungen können schnell erkannt und deren … Weiterlesen →